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Kontakt

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
info@hfmakademie.de

Anfahrtsbeschreibung hier

Geschäftsführerin
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 10 bis 16:30 Uhr.

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  • Jahr: 2022 Alle 2025 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008
  • Monat: Januar Alle Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
  • Termine

    Film & Media Meetup #4


    Nach dem Studium rein in die Film und Medienbranche. Doch wie Kontakte finden? Wie die individuell richtigen Leute kennenlernen? Was läuft?
    Antwort: erstmal Netzwerken.
    Unser Angebot für Studierende, Alumni und alle Interessierten!
    Die ersten drei Runden des Film & Media Meetups im Juni, August und Oktober waren vielversprechend. Deshalb geht's auch beim 4. Event darum, unkompliziert Leute...

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    Nach dem Studium rein in die Film und Medienbranche. Doch wie Kontakte finden? Wie die individuell richtigen Leute kennenlernen? Was läuft?

    Antwort: erstmal Netzwerken.

    Unser Angebot für Studierende, Alumni und alle Interessierten!

    Die ersten drei Runden des Film & Media Meetups im Juni, August und Oktober waren vielversprechend. Deshalb geht's auch beim 4. Event darum, unkompliziert Leute kennenzulernen, sich über Projekte auszutauschen, erste (oder zweite oder mehrere …) Kontakte zu knüpfen.

    Online über wonder.me. Einfach zugänglich. Kostenfrei.

    Hier triffst du uns alle:

    Wir mit dir in einem virtuellen Raum. Alle 2 Monate am letzten Donnerstag. 1 Stunde von 18 bis 19 Uhr.

    Donnerstag, 27. Januar 2022, 18 Uhr. Zugangslink gibt's nach Anmeldung bei networking@hfmakademie.de

    Networking works.

    VZKETY A PÁDY – Flights and Falls

    Mit ihren surrealistisch inspirierten, anarchischen Filmkunstwerken gab Věra Chytilová dem Kino in den 1960er Jahren ein neues Gesicht. Über fünf Jahrzehnte schuf sie ein Werk, dessen subversive Kraft ungebrochen ist und dessen Formenreichtum in seinen Kontinuitäten und Brüchen es neu zu entdecken gilt. 

    Die „Lecture & Film“-Reihe "Zwischen Surrealismus und Subversion: Die Filme von...

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    Mit ihren surrealistisch inspirierten, anarchischen Filmkunstwerken gab Věra Chytilová dem Kino in den 1960er Jahren ein neues Gesicht. Über fünf Jahrzehnte schuf sie ein Werk, dessen subversive Kraft ungebrochen ist und dessen Formenreichtum in seinen Kontinuitäten und Brüchen es neu zu entdecken gilt. 

    Die „Lecture & Film“-Reihe "Zwischen Surrealismus und Subversion: Die Filme von Věra Chytilová" präsentiert die wichtigsten Arbeiten von Věra Chytilová mit Einführungen von Spezialist:innen. 

    Am 27. Januar spricht Filmwissenschaftler Peter Hames (Staffordshire University) in seinem Videovortrag über Chytilovás unorthodoxen Zugang zum Feld des Dokumentarfilms am Beispiel von VZKETY A PÁDY (2000).

    Věra Chytilovás Zugang zum Feld des Dokumentarfilms war schon immer unorthodox. Die selten gezeigte, zweiteilige TV-Arbeit VZLETY A PÁDY (Flights and Falls, 2000) nimmt das Leben dreier tschechischer Fotografen – Václav Chochola, Karel Ludwig und Zdeněk Tmej – zum Ausgangspunkt einer Erkundung kultureller und gegenkultureller Bewegungen in der Tschechoslowakei seit den 1930ern. Chytilová war in den frühen 1950er Jahren mit Ludwig verheiratet und nutzt in ihrem Werk kreative Montagefolgen, Musik und Bilder, um eine verlorene und häufig im Untergrund stattfindende Kultur freizulegen. FLIGHTS AND FALLS ist dabei ein einzigartiger Film, der international, wenn überhaupt, nur wenig Beachtung gefunden hat. 

    Peter Hames ist Gastprofessor für Film an der Staffordshire University, UK. Er hat kürzlich zwei Ausgaben von Studies in Eastern European Cinema über Chytilová herausgegeben (2018-19).  
    Vortrag in englischer Sprache .

    Die selten gezeigte, zweiteilige TV-Arbeit VZKETY A PÁDY nimmt das Leben dreier tschechischer Fotografen zum Ausgangspunkt einer Erkundung kultureller und gegenkultureller Bewegungen in der Tschechoslowakei seit den 1930ern.


    VORSTELLUNG: Do. 27.01.2022, ab 20:15 Uhr

    VZKETY A PÁDY – Flights and Falls, CZ 2000, Vera Chytilová. 108 Min. DCP. OmeU, 20:15 Uhr, Lecture: Peter Hames (Video)

    ORT: Kino im Deutschen Filmmuseum, Schaumainkai 4160596 Frankfurt am Main


    Mit freundlicher Unterstützung von: Czech Centre London, British Film Institute 

    Chytilová's Inheritance: A prescientanalysis of boorishness

    Mit ihren surrealistisch inspirierten, anarchischen Filmkunstwerken gab Věra Chytilová dem Kino in den 1960er Jahren ein neues Gesicht. Über fünf Jahrzehnte schuf sie ein Werk, dessen subversive Kraft ungebrochen ist und dessen Formenreichtum in seinen Kontinuitäten und Brüchen es neu zu entdecken gilt.
    Die „Lecture & Film“-Reihe "Zwischen Surrealismus und Subversion: Die Filme von Věra...

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    Mit ihren surrealistisch inspirierten, anarchischen Filmkunstwerken gab Věra Chytilová dem Kino in den 1960er Jahren ein neues Gesicht. Über fünf Jahrzehnte schuf sie ein Werk, dessen subversive Kraft ungebrochen ist und dessen Formenreichtum in seinen Kontinuitäten und Brüchen es neu zu entdecken gilt.

    Die „Lecture & Film“-Reihe "Zwischen Surrealismus und Subversion: Die Filme von Věra Chytilová" präsentiert die wichtigsten Arbeiten von Věra Chytilová mit Einführungen von Spezialist:innen.

    Der renommierte Wissenschaftler und unabhängige Journalist Jan Čulík (University of Glasgow) beschäftigt sich in seinem Video-Vortrag „Chytilová's Inheritance: A prescient analysis of boorishness“ mit Věra Chytilovás DĚDICTVÍ ANEB KURVAHOŠIGUTNTAG (The Inheritance or Fuckoffguysgoodday, 1992). 

    Auch nach dem sogenannten „Fall des Kommunismus“ Ende der 1980er Jahre bewahrte sich Věra Chytilová (1929-2014) ihre Haltung, für Solidarität und Gemeinsinn einzustehen. THE INHERITANCE OR FUCKOFFGUYSGOODDAY nimmt die Exzesse der post-kommunistischen Ära mit bitterer Ironie und brutalem Realismus in den Blick. Eine bedeutende tschechische Filmkritikerin verurteilte den Film zur Zeit seines Erscheinens als „Produkt einer verbitterten Frau“. Sollte sie damit Recht behalten? 

    Vortrag in englischer Sprache 

    Jan Čulík lehrt Czech studies an der University of Glasgow in Schottland. Er ist der Autor der ersten Monographie über unabhängige tschechische Literatur aus dem Exil 1970-1989 (1991), hat mehrere Bücher über den postkommunistischen tschechischen Spielfilm (2007; 2014) und weitere Monographien über tschechische Schriftsteller des 20. und 21. Jahrhunderts für das amerikanische Dictionary of Literary Biography verfasst. Außerdem ist er Chefredakteur der tschechischen Internettageszeitung Britské listy, die seit 1996 existiert.  


    VORSTELLUNG: Do. 20.01.2022, ab 20:15 Uhr

    FILM: DĚDICTVI ANEB KURVAHOŠIGUTNTAG – The Inheritance or Fuckoffguysgoodday, CZ 1992, VeraChytilová. 118 Min. DCP. OmeU. D: Bolek Polívka, Miroslav Donutil, Anna Pantuckova. 

    ORT: Kino im Deutschen Filmmuseum, Schaumainkai 4160596 Frankfurt am Main