Die Coronapandemie hat enorme Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen am Set. Während professionelle Produktionen mittlerweile per Hygienekonzept, -beauftragte und Testungen einem klaren Schema folgen, herrscht bei Nachwuchs-Filmemacher*innen oftmals Unklarheit.
- Wie und für wen erstelle ich ein Hygienekonzept?
- Was ist bei universitären und privaten Dreharbeiten zu beachten?
- Wer steckt in der Verantwortung?
Die Veranstaltung will möglichst viele Fragen der Teilnehmer*innen klären, Vertreter*innen aus den Bereichen Produktion und Hochschule berichten dabei über ihre Erfahrungen, von der Drehvorbereitung bis zur Arbeit am Set. Welche Lösungswege wurden für die neuen Herausforderungen gefunden?
Alle Teilnehmer*innen sind herzlich willkommen, eigene Fragen und Erfahrungen einzubringen.
Diese Veranstaltung richtet sich an alle Filmemacher*innen, die mit geringem Etat unter Hygienevorschriften ein Filmprojekt realisieren wollen.
Termin: Mi. 4.8., 18 bis 20 Uhr
Online per Zoom Konferenz
mit: Robert Hertel, Produktionsleiter und Hygienebeauftragter, Csongor Dobrotka, Mitarbeiter hFMA, Luana Almeida Pees, Filmemacherin
Gebühr: EUR 20,-- / Studierende EUR 10,--
Max. Teilnehmer*innenzahl: 50
Kategorien: Anfänger – Fortgeschrittene
Die Anmeldung ist voraussichtlich vom 12.07. bis zum 2.8.2021 auf der Website möglich.
Robert Hertel arbeitet als Produktionsleiter, Producer, Aufnahmeleiter, Location Manager und Line Producer. Er ist außerdem zertifizierter Hygienebeauftragter für Film und Fernsehen.
Csongor Dobrotka ist Leiter von die Seriale, dem ältesten Festival Deutschlands für Digitale Serien. Zudem ist er Mitarbeiter der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), wo er jeden zweiten Mittwoch im Monat Beratungen für Studierende (und Alumni) anbietet – auch zu Themen rund um Drehbedingungen zu Corona-Zeiten.
Luana Almeida Pees arbeitet als Produktionsleiterin, Aufnahmeleiterin und Producerin für Kurzspielfilme und Miniserien und hat im Januar 2021 ihren Kurzfilm „Irgendwann – Uma Hora ou Outra“ realisiert.