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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41
info@hfmakademie.de

Anfahrtsbeschreibung hier

Geschäftsführerin
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de

Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 10 bis 16:30 Uhr.

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  • Jahr: 2015 Alle 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008
  • Monat: Mai Alle Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
  • Termine

    VORTRAG: Fulldome, 3D and VR: The expanding world of immersion

    hFMA-Vortrag mit Phil Day (NSCCreative) aus der UK.
    Ort: Dienstag, 26. Mai 2015, 19:30 Uhr, rechte Kapelle, Hochschule für Gestaltung, Schloßstraße 31, 63065 Offenbach am Main

    Seit 2006 entstehen an der HfG Offenbach Kurzfilme für 360°- Kuppelprojektionen, die seitdem jährlich zum FullDomeFestival im Zeiss Planetarium Jena uraufgeführt werden. Das erste FullDomeFestival fand im März 2007 statt...

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    hFMA-Vortrag mit Phil Day (NSCCreative) aus der UK.

    Ort: Dienstag, 26. Mai 2015, 19:30 Uhr, rechte Kapelle, Hochschule für Gestaltung, Schloßstraße 31, 63065 Offenbach am Main


    Seit 2006 entstehen an der HfG Offenbach Kurzfilme für 360°- Kuppelprojektionen, die seitdem jährlich zum FullDomeFestival im Zeiss Planetarium Jena uraufgeführt werden. Das erste FullDomeFestival fand im März 2007 statt unter Beteiligung der Muthesius Kunsthochschule Kiel, der FH Kiel, der Bauhaus Universität Weimar und der HfG Offenbach. Mit Unterstützung der hFMA entstehen seitdem jährlich FullDome Filme in der HfG und in anderen hessischen Hochschulen. Die Präsentation dieser Filme war bislang auf Planetarien oder Mediendome beschränkt. Nun bietet sich eine völlig neue Form der Rezeption dieser immersiven Kunstwerke, in denen der Betrachter sich in der Mitte des Geschehens befindet und durch Kopfbewegungen das Geschehen rundum verfolgen kann.


    (Öffentlich)

    Vortrag

    Deutsches Filmmuseum Frankfurt

    Vortragsreihe Kontext Kino: Lars Henrik Gass über die Zukunft des Kinos

    Lars Henrik Gass (Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen) über den Status Quo und die Zukunft des Kinos, die Rolle von Festivals und den Stellenwert der Filmkultur.

    Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Vortragsreihe "Kontext Kino - Werkstattgespräche zu Orten und Perspektiven der Filmkultur". 
    ORT:
    Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt
    Schaumainkai 41
    60596...

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    Lars Henrik Gass (Leiter der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen) über den Status Quo und die Zukunft des Kinos, die Rolle von Festivals und den Stellenwert der Filmkultur.

    Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Vortragsreihe "Kontext Kino - Werkstattgespräche zu Orten und Perspektiven der Filmkultur". 

    ORT:
    Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt
    Schaumainkai 41
    60596 Frankfurt

    Einen Flyer mit allen Einzelterminen finden Sie als PDF anliegend.

    Downloads

    Die Revolution findet trotzdem statt. Das Kino von Pier Paolo Pasolini: „Reden und sehen lassen. Pasolinis filmische Ethnografie in ‚Comizi d’amore‘“


    In seinen Comizi d’amore aus dem Jahr 1965 (Gastmahl der Liebe) unternimmt Pier Paolo Pasolini eine filmische Reise durch Italien, um die Verständigungsverhältnisse in Sachen Liebe und Sexualität in seinem Land zu erkunden. Er bringt seine unterschiedlichen Gesprächspartner auf hintersinnige Weise zum Sprechen und führt seinen Zuschauern Spielarten des Sprechens von einem sozial vielfach...

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    In seinen Comizi d’amore aus dem Jahr 1965 (Gastmahl der Liebe) unternimmt Pier Paolo Pasolini eine filmische Reise durch Italien, um die Verständigungsverhältnisse in Sachen Liebe und Sexualität in seinem Land zu erkunden. Er bringt seine unterschiedlichen Gesprächspartner auf hintersinnige Weise zum Sprechen und führt seinen Zuschauern Spielarten des Sprechens von einem sozial vielfach normierten Lebensbereich vor. Der Film komponiert alltägliche Kommunikationen zu einem visuellen Hörspiel über ein Sujet, mit dem die alltägliche Rede – nicht nur in der damaligen Zeit – ihre liebe Mühe hat. Der Vortrag von Angela Keppler analysiert die dokumentarische Kunst des Films, im Ungesagten das Gesagte und im Gesagten das Ungesagte spürbar zu machen.

    Ort: Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41, Frankfurt. 

    Filmprogramm: Comizi d’amore, I 1965, 92 min.

    Die Soziologin Angela Keppler ist Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim. Zu ihren Publikationen zählen „Tischgespräche. Über Formen kommunikativer Vergemeinschaftung am Beispiel der Konversation in Familien“ (1994) sowie „Mediale Gegenwart. Eine Theorie des Fernsehens am Beispiel der Darstellung von Gewalt“.


    MediaMonday: „Here For Tomorrow – Guten Morgen, Neu!“

    Am 18.05.15 um 17:45Uhr besuchenTobias Schirmer, Marco Köppel und Marius Bulla von der Frankfurter Argentur Razorfish im Rahmen des ersten MediaMonday im Sommersemester 2015 den Mediencampus der Hochschule Darmstadt.

    Sie berichten, wie sie täglich Neues (er)schaffen und dabei nicht nur den Spagat zwischen Technologie, Design und Marketing meistern, sondern all diese Aspekte auch miteinander...

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    Am 18.05.15 um 17:45Uhr besuchenTobias Schirmer, Marco Köppel und Marius Bulla von der Frankfurter Argentur Razorfish im Rahmen des ersten MediaMonday im Sommersemester 2015 den Mediencampus der Hochschule Darmstadt.

    Sie berichten, wie sie täglich Neues (er)schaffen und dabei nicht nur den Spagat zwischen Technologie, Design und Marketing meistern, sondern all diese Aspekte auch miteinander vereinen. Dazu stellen sie aktuelle Arbeiten vor und erklären, welche Rolle Social Media, CRM und mehr spielen.

    Termin und Ort:

    Mediencampus der Hochschule Darmstadt in Dieburg, Campuskino (Haus F 14, Raum 15/003, Max-Planck-Straße 2). Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 17.45 Uhr und enden gegen 19.00 Uhr. Im Anschluss gibt es Snacks und Getränke im studentisch betriebenen Café „Zeitraum“.

    Alle Informationen gibt es im angehängten PDF und auf der Website.

    Kracauer Lectures 2015: Stop+Motion. Über Animation, Bewegungslosigkeit und Innervation

    In einem von Hast und Eile geprägten Moment der Geschichte, in dem wir individuell und als Gesellschaft darum bemüht sind, mit dem atemlosen, von der Technologie bestimmten Rhythmus des täglichen Lebens Schritt zu halten, stellt dieser Beitrag die Frage nach der phänomenologischen Relevanz und der kulturellen Bedeutung des „stop motion animation“-Verfahrens. Anstelle einer Theorie des „stop...

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    In einem von Hast und Eile geprägten Moment der Geschichte, in dem wir individuell und als Gesellschaft darum bemüht sind, mit dem atemlosen, von der Technologie bestimmten Rhythmus des täglichen Lebens Schritt zu halten, stellt dieser Beitrag die Frage nach der phänomenologischen Relevanz und der kulturellen Bedeutung des „stop motion animation“-Verfahrens. Anstelle einer Theorie des „stop motion“-Animation entwirft der Beitrag eine Poetik dieses Verfahrens, das mit diskontinuierlichen Einzelbildern arbeitet, und nimmt dabei die Momente des Innehaltens und der Widerständigkeit, aber auch der Verletzlichkeit des Materials zum Ausgangspunkt, die in einem merklichen Kontrast, ja in einem offenen Gegensatz zum Tempo des Alltagslebens stehen und einem wachsenden Gefühl körper­licher Erschöpfung Ausdruck verleihen.

    Vivian Sobchack ist Emerita für Filmwissenschaft im Department of Film, Television and Digital Media sowie ehemalige Associate Dean der School of Theater, Film and Television der University of California in Los Angeles. Zu ihren Publikationen zählen Screening Space: The American Science Fiction Film; The Address of the Eye: A Phenomenology of Film Experience; Carnal Thoughts: Embodiment and Moving Image Culture sowie zwei Herausgaben, The Persistence of History: Cinema, Television and the Modern Event und Meta-Morphing: Visual Transformation in the Culture of Quick Change. 2012 erhielt sie den Society for Cinema and Media Studies‘ Distinguished Career Achievement Award für ihre wissenschaftliche Lebensleistung.

    Termin:

    Dienstag, 12.05.2015 | 18 Uhr | Campus Westend Frankfurt, Casino, Raum 1811

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    (Öffentlich)

    Vortrag

    Deutsches Filmmuseum Frankfurt

    Vortragsreihe Kontext Kino: Paul Klimpel über das Urheberrecht in der Kultur

    Paul Klimpel (Rechtsanwalt bei iRights.Law) über das Urheberrecht in der Kultur und die besondere Relevanz rechtlicher Fragen für die Sichtbarkeit und Überlieferung des Filmerbes.


    Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Vortragsreihe "Kontext Kino - Werkstattgespräche zu Orten und Perspektiven der Filmkultur". 
    ORT:
    Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt
    Schaumainkai 41...

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    Paul Klimpel (Rechtsanwalt bei iRights.Law) über das Urheberrecht in der Kultur und die besondere Relevanz rechtlicher Fragen für die Sichtbarkeit und Überlieferung des Filmerbes.



    Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Vortragsreihe "Kontext Kino - Werkstattgespräche zu Orten und Perspektiven der Filmkultur". 

    ORT:
    Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt
    Schaumainkai 41
    60596 Frankfurt

    Einen Flyer mit allen Einzelterminen finden Sie als PDF anliegend.

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    Die Revolution findet trotzdem statt. Das Kino von Pier Paolo Pasolini: „Jenseits der Sprache, zwischen den Medien: Über Pasolinis Kurzfilme“


    Anders als seine bekannteren Langspielfilme der 1960er Jahre – besonders Accatone (1961) und Mamma Roma (1962) – sind Pasolins Kurzfilme einem ästhetischen Projekt verpflichtet, das sich als metalinguistisch und intermedial charaktersieren lässt. Namentlich La ricotta (1963) ist nicht nur ein Film über das Kino, mit Orson Welles in der Rolle des Regisseurs, sondern auch ein Kommentar über die...

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    Anders als seine bekannteren Langspielfilme der 1960er Jahre – besonders Accatone (1961) und Mamma Roma (1962) – sind Pasolins Kurzfilme einem ästhetischen Projekt verpflichtet, das sich als metalinguistisch und intermedial charaktersieren lässt. Namentlich La ricotta (1963) ist nicht nur ein Film über das Kino, mit Orson Welles in der Rolle des Regisseurs, sondern auch ein Kommentar über die Beziehung des filmschen Bildes zur Malerei. Che cosa sono le nuvole? (1967) wiederum ist ein Versuch über die Beziehungen zwischen Kino und Theater. Pasolini transformiert dabei Shakespeares Othello in ein Puppentheaterstück, das zur Grundlage für seinen Film wird. Zugleich aber ist Che cosa sono le nuvole? auch eine komplexe Inszenierung der Dialektik zwischen Hochkultur und Populärkultur. Dabei spielen die Popmusik und der Sänger Domenico
    Modugno – hier zu sehen als Puppenspieler – eine wesentliche Rolle. Ausgehend von diesen Boebachtungen wird dieser Vortrag zu zeigen versuchen, wie Pasolini in seinen Kurzfilmen – zur Sprache kommen neben den beiden erwähnten Filmen auch La terra vista dalla luna (1966) und La sequenza del fiore di carta (1968) – eine über die Sprache hinausgehende, intermediale Textur entwickelt, welche die vermeintlich „realistische“ Ästhetik und seine Erzählungen des Vorstadtlebens, die man aus den frühen Langspielfilmen kennt, in einem neuen Licht erscheinen lassen. 

    Vortrag in englischer Sprache.


    Ort: Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41, Frankfurt. 

    Filmprogramm: La ricotta, I 1962, 40 min. Che cosa sono le nuvole, I 1967. La terra vista dalle nuvole, I 1967. La sequenza del fiore di carta, I 1969

    Veronica Pravadelli ist Professorin für Filmwissenschaft an der Universität Roma Tre, wo sie das Center for American Studies (CRISA) leitet. Sie hat zahlreiche Publikationen zu Visconti und dem italienischen Kino nach dem Neorealismus vorgelegt, sowie zur feministischen Filmtheorie und zu verschiedenen Filmregisseruinnen. Ihr jüngstes Buch ist Le donne del cinema: dive, registe, spettatrici (2014). Demnächst erscheint Classic Hollywood: Lifestyles and Film Styles of American Cinema, 1930-1960 (University of Illinois Press).