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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

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Geschäftsführerin
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Mitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Lara Nahrwold (dienstags bis donnerstags) – nahrwold(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de

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  • Jahr: 2015 Alle 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008
  • Monat: November Alle Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
  • Termine

    DELEUZE (WIEDER) SEHEN 1995-2015: Sonntag 15.11. Filmmuseum Frankfurt

    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und...

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    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und Kino 2 Das Zeitbild (1985/1991). Diese Schriften gehört mittlerweile zum Kanon der internationalen Filmwissenschaften.

    Die Filmreihe will die Aktualität von Gilles Deleuze dokumentieren, befragen und prüfen - anhand von einzelnen Filmen soll Deleuze (wieder) gesehen werden.

    Programm vom Sonntag 15.11. Filmmuseum Frankfurt Schaumainkai 41, Frankfurt | www.deutsches-filminstitut.de/filmmuseum

    17:00 Uhr
    Boyhood Richard Linklater (US 2014, 163´, OmU)
    I had the time of my life – doch das Leben ist kein einzigartiges Ereignis, sondern vor allem alltägliche Lebensdauer. Davon erzählt die Langzeitstudie Boyhood, die Richard Linklater über zwölf Jahre drehte. Boyhood ist ein Spielfilm über das Älterwerden, ein Biopic des realen, alltäglichen Körpers. Es ist ein Film über das Kino, weil Kino geteilte Lebenszeit ist. Mit und gegen die Philosophien von Henri Bergson, Gilles Deleuze und Martin Heidegger zeigt der Vortrag, wie uns der Film mit der größten Ungerechtigkeit des Lebens konfrontiert, die darin besteht, nur ein Einziges leben zu können. (Chris Tedjasukmana)

    20:00 Uhr
    Chris Tedjasukmana Vortrag zu Boyhood
    Chris Tedjasukmana ist Film- und Medienwissenschaftler an der FU Berlin und veröffentlichte 2014 das Buch Mechanische Verlebendigung – Ästhetische Erfahrung im Kino (Reihe Film Denken, Fink-Verlag). Derzeit arbeitet er an einer Habilitationsschrift zu Protestvideos im Web 2.0.

    21:00 Uhr
    Eisenstein in Guanajuato Peter Greenaway (NL/MX/FI/BE 2015, 105´, OmU)
    Eisenstein in Guanajuato zeigt vermeintlich biografisch die Mexikoreise der sowjetischen Regie-Größe Sergei Eisenstein. 1931, auf der Höhe des Erfolgs, begibt sich Eisenstein nach Guanajuato, um seinen (nie fertiggestellten) Film Que Viva México zu drehen. Er begegnet einer für ihn neuen Revolution, sieht seine Heimat mit neuen Augen und entdeckt den eigenen Körper und die Homosexualität.

    Das vollständige Programm aller Tage findet sich angehängt.

    Die Veranstaltung ist für alle hFMA-Studierenden geöffnet!

    DELEUZE (WIEDER) SEHEN 1995-2015: Samstag 14.11. Filmklubb Offenbach

    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und...

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    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und Kino 2 Das Zeitbild (1985/1991). Diese Schriften gehört mittlerweile zum Kanon der internationalen Filmwissenschaften.

    Die Filmreihe will die Aktualität von Gilles Deleuze dokumentieren, befragen und prüfen - anhand von einzelnen Filmen soll Deleuze (wieder) gesehen werden.

    Programm vom Samstag 14.11. Filmklubb Offenbach Isenburgring 36, Offenbach | www.filmklubb.de

    18:00 Uhr
    Tabu – Eine Geschichte von Liebe und Unschuld Miguel Gomes (BR/DE/FR/PT 2012, 118´, OmU)
    Aurora, die sich nicht für das Kino interessiert, da es sie zu Tode langweilt, ist die Hauptfigur in diesem Film über das Kino: Es ist ein Film über Vergänglichkeit, Erinnerung, Schuld, Gewalt und nicht zuletzt über ein trauriges und melancholisches Krokodil. Der Film reflektiert mit der Geschichte der Protagonisten zugleich auch die Geschichte des Kinos in seiner Widersprüchlichkeit, indem Genres ebenso wie Stile gemischt werden. Der erst Teil spielt in der Tristesse Lissabons Ende Dezember in der Gegenwart, und der zweite Teil begründet dies in einem kolonialen Melodrama der 1960er Jahre. Ironischerweise aber bleibt die Vergangenheit stumm. (Heike Klippel)

    20:30 Uhr
    Heike Klippel Vortrag zu Tabu
    Heike Klippel, Professorin für Filmwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig. Publikationen zu Themen feministischer Filmtheorie, Gedächtnis, Zeit, Film und Alltag, zuletzt: Raus aus seinen Kleidern. Essays zum Werk von Corinna Schnitt (Hg. gemeinsam mit Ilka Becker, Frankfurt am Main: Stroemfeld 2014). Mitherausgeberin von Frauen und Film. Derzeitiges Forschungsprojekt: Das Giftmotiv im Film.

    21:30 Uhr
    A Touch of Sin Jia Zhangke (CN/JP 2013, 135´, OmU)
    Touch of Sin berichtet von Schicksalen aus der Provinz Shanxi im spätkommunistischen China – Arbeitsmigranten ohne soziale Sicherung, Masseusen in einem von korrupten Funktionären besuchten Bordell, um ihre Löhne gebrachte Minenarbeiter – und deren brutale Verquickung: Die Entrechteten eint der Entschluss zur Revanche. Selbstjustiz, welche in ihrem Exzess vorangegangen Untaten nicht nachsteht, sie vielleicht um eine Spur übertrifft.

    Das vollständige Programm aller Tage findet sich angehängt.

    Die Veranstaltung ist für alle hFMA-Studierenden geöffnet!


    DELEUZE (WIEDER) SEHEN 1995-2015: Freitag 13.11. Museum Angewandte Kunst

    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und...

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    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und Kino 2 Das Zeitbild (1985/1991). Diese Schriften gehört mittlerweile zum Kanon der internationalen Filmwissenschaften.

    Die Filmreihe will die Aktualität von Gilles Deleuze dokumentieren, befragen und prüfen - anhand von einzelnen Filmen soll Deleuze (wieder) gesehen werden.

    Programm vom Freitag 13.11. Museum Angewandte Kunst - Schaumainkai 17, Frankfurt | www.museumangewandtekunst.de

    19:00 Uhr
    Lost (last season, final episode)
    J.J. Abrams, Damon Lindelof, Feffrey Lieber (US 2010, 104´, OV) In Gilles Deleuze from A to Z, the series of interviews with Claire Parnet that were broadcast after his death, Deleuze expresses his contempt for television as a medium that mainly expresses opinions in the form of discussions and interrogations. Twenty years later, television has evolved and television drama has extended cinematographic qualities. ABC's Lost, a television show that run for six seasons with the last episode in 2010, is one of these remarkable serialized narratives that deals with philosophical problems. After a plane crash a group of people find themselves on a desert island. What is the meaning of a desert island in relation to their (previous) lives? What ontological and epistemological events does it contain? I will introduce the series and relate it to Deleuze's writings on desert islands, as well as to his cinema books and his work on David Hume. (Patricia Pisters)

    21:00 Uhr
    Patricia Pisters Vortrag zu Lost: The Problem of a Desert Island
    Patricia Pisters is professor of film studies at the Department of Media Studies of the University of Amsterdam and director of the Amsterdam School of Cultural Analysis (ASCA). She is programme director of the research group »Neuraesthetics and Neurocultures« and co-director (with Josef Früchtl) of the research group »Film and Philosophy«. Publications include The Matrix of Visual Culture: Working with Deleuze in Film Theory (Stanford University Press, 2003) and The Neuro-Image: A Deleuzian Film-Philosophy of Digital Screen Culture (Stanford University Press, 2012).

    22:00 Uhr
    Abendland Nikolaus Geyrhalter (AT 2011, 90´)
    Ein Filmpoem über einen Kontinent bei Nacht, eine verdämmernde und gleichzeitig hoch-angespannte Kultur, ein »Abendland«, das sich – oft etwas selbstbesessen – als Gipfelpunkt der menschlichen Zivilisation sieht und gleichzeitig als Dienstleistungsgesellschaft sehr pragmatisch vor sich hin wuchert.

    Das vollständige Programm aller Tage findet sich angehängt.

    Die Veranstaltung ist für alle hFMA-Studierenden geöffnet!

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    DELEUZE (WIEDER) SEHEN 1995-2015: Donnerstag 12.11. Hafen 2

    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und...

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    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und Kino 2 Das Zeitbild (1985/1991). Diese Schriften gehört mittlerweile zum Kanon der internationalen Filmwissenschaften.

    Die Filmreihe will die Aktualität von Gilles Deleuze dokumentieren, befragen und prüfen - anhand von einzelnen Filmen soll Deleuze (wieder) gesehen werden.

    Programm vom Donnerstag 12.11. Hafen 2 Nordring 129, Offenbach | www.hafen2.net

    18:00 Uhr
    Hunger Steve McQueen (UK/IE 2008, 96´, OmU)
    Kann man performativ und politisch sein, indem man verschwindet? Das ist schon die Frage, die Kafkas »Hungerkünstler« stellt. Die Metamorphose des Körpers in Schrift und Bild geht nicht über das Opfer des Körpers, sondern über die Einschreibung seiner unfassbaren Intensität. Selten ist Film den Bildern von Francis Bacon so nahe gewesen, selten hat Film eine Geschichte des Widerstandes so intensiv gedacht, ohne sich in der Falle der Repräsentation zu verlieren. (Reinhold Görling)

    20:00 Uhr
    Reinhold Görling Vortrag zu Hunger
    Reinhold Görling ist Medienwissenschaftler an der Heinrich-HeineUniversität in Düsseldorf. Zeit, Bild, Gewalt und Gerechtigkeit sind Begriffe, die ihn gegenwärtig beschäftigen. Zuletzt erschien Szenen der Gewalt. Folter und Film von Rossellini bis Bigelow (2014).

    20:45 Uhr
    In ihren Augen Juan José Campanella (AR/ES 2009, 129´)
    »Wie lebt man ein Leben voller Leere?« lässt Campanella mehrmals fragen, und unweigerlich nimmt man es persönlich. In ihren Augen ist so sehr eine Geschichte in mehreren Ebenen, dass sie den Zuschauer involviert, ja verunsichert. Stillstand, Zweifel, Trauer, Altern sind hier Koordinaten eines Kriminalfalls, einer dramatischen Liebe… und Argentiniens. Gesellschaft und Plot spiegeln sich, Verbrechen, Umbruch, Schuld und Erinnerung verschmelzen, bis uns der Mord an Liliana Colotto nur noch wie eine Metapher erscheint für Folter, autoritären Staat und ganz persönliche, un- überwindbare Defizite. Wie lebe ich ein Leben voller Leere?

    Das vollständige Programm aller Tage findet sich angehängt.

    Die Veranstaltung ist für alle hFMA-Studierenden geöffnet!

    DELEUZE (WIEDER) SEHEN 1995-2015: Mittwoch 11.11. Mal Seh’n Kino

    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und...

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    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und Kino 2 Das Zeitbild (1985/1991). Diese Schriften gehört mittlerweile zum Kanon der internationalen Filmwissenschaften.

    Die Filmreihe will die Aktualität von Gilles Deleuze dokumentieren, befragen und prüfen - anhand von einzelnen Filmen soll Deleuze (wieder) gesehen werden.

    Programm vom  Mittwoch 11.11. Mal Seh’n Kino - Adlerflychtstraße 6, Frankfurt | www.malsehnkino.de

    18:00 Uhr
    Juventude em marcha Pedro Costa (CH/FR/PT 2006, 155´, 35mm, OmeU)
    Juventude em marcha widmet sich der dokufiktionalen Wiedergabe des Lebens kapverdischer Immigranten in Lissabon. Er entwickelt eine subtraktive Methode der Erforschung ihres gesellschaftlichen und ästhetischen Dunkels, die den Zeit- und (Nicht)Sichtbarkeitsverhältnissen dieser Lebensumstände zu entsprechen sucht. (Michaela Ott)

    21:00 Uhr
    Michaela Ott Vortrag zu Juventude em marcha
    Michaela Ott, Professorin für Ästhetische Theorien an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg. Wichtigste Publikationen: Gilles Deleuze zur Einführung (Hamburg: Junius Verlag, 2005); Affizierung. Zu einer ästhetisch-epistemischen Figur (München: edition text und kritik, 2010); Dividuationen. Theorien der Teilhabe (Berlin: b_books, 2014); Timing of Affect. Epistemologies of Affection, Hg. mit Marie-Luise Angerer und Bernd Bösel (Zürich: diaphanes Verlag, 2014;) Re*: Ästhetiken der Wiederholung, Hg. mit Hanne Loreck (Hamburg: materialverlag/textem Verlag, 2014).

    21:30 Uhr
    Schlafende Hunde Gunter Deller (DE 2007, 7´)
    »Aus dem Händi die akustischen Insektenstiche —, —,:« (aus Reinhard Jirgl Abtrünnig). Metaphorisches Stadtporträt, eine Bild- und Toninstallation für den Kinoraum.

    ENERGIE! Thorsten Fleisch (DE 2007, 5´)
    Photogramme, die durch Hochspannungs-Blitzentladungen entstanden sind, werden filmisch montiert, um so der unkontrollierten Elektronenbildgenese eine neue Ordnung zuteil werden zu lassen und an die herkömmliche Bewegtbildgenese anzuschließen

    Das vollständige Programm aller Tage findet sich angehängt.

    Die Veranstaltung ist für alle hFMA-Studierenden geöffnet!

    [Mainraum] Text macht Sinn

    Am Dienstag, 10.11.2015 hält Frau Andrea Scheurle Vortrag zum erfolgreichen Texte schreiben. Im Kampf um die Aufmerksamkeit von Kunden spielen Texte, Inhalte, Stories die entscheidende Rolle. Sie schaffen die Verschaltungen im Kopf, die Interesse wecken, Fragen beantworten, Probleme lösen, zum Handeln und Kaufen anregen.  Neben Bild und Gestaltung spielt Text eine wichtige Vermittlerrolle....

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    Am Dienstag, 10.11.2015 hält Frau Andrea Scheurle Vortrag zum erfolgreichen Texte schreiben. Im Kampf um die Aufmerksamkeit von Kunden spielen Texte, Inhalte, Stories die entscheidende Rolle. Sie schaffen die Verschaltungen im Kopf, die Interesse wecken, Fragen beantworten, Probleme lösen, zum Handeln und Kaufen anregen.  Neben Bild und Gestaltung spielt Text eine wichtige Vermittlerrolle. Text schafft MehrWert.

    Termin und Ort: 11.11.2015, 18-20 Uhr
    [MAINRAUM] - Gründerhaus Kreativwirtschaft
    Ostbahnhofstraße 15
    60314 Frankfurt am Main

    Die Veranstaltung ist wie immer kostenlos und beginnt um 18:00 Uhr. Der Einlass ist erst ab 17:45 Uhr möglich.

    Alle Informationen gibt es auf der Website.

    DELEUZE (WIEDER) SEHEN 1995-2015: Dienstag 10.11. Frankfurter Kunstverein

    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und...

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    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und Kino 2 Das Zeitbild (1985/1991). Diese Schriften gehört mittlerweile zum Kanon der internationalen Filmwissenschaften.

    Die Filmreihe will die Aktualität von Gilles Deleuze dokumentieren, befragen und prüfen - anhand von einzelnen Filmen soll Deleuze (wieder) gesehen werden.

    Programm vom Sonntag 08.11. Ladenkino Offenbach - Markt 44, Frankfurt | www.fkv.de

    18:00 Uhr
    Shaun of the Dead Edgar Wright (UK 2004, 99´, OmU)
    Endlich hat (auch) das Kino die Zombies zu dem gemacht, was sie immer schon waren: Endlich sind sie überall, alltäglich, beliebig differenzierte Massenartikel, ganz uncool, als Trend gestorben, ohne es zu merken, verachtet von den hippen Lebenden. Endlich machen Zombies Sinn. Sinn ist ein atopisches Ereignis, das Namen von Körpern und das Volk von sich selbst trennt. Grund genug, 1) einen Gründungsfilm dieser verwesenden Welle auf- und abzusuchen; 2) dessen hirnrissiges (im Riss, in Affekt-Einfaltungen eines Sozialen/Außen gebildete) Film-Denken ins bewusstlose Film-Denken von Gilles Deleuze zu verwickeln & vice versa; 3) aufzuwickeln, wie sehr Gilles und Shaun (auch in den Folgefilmen Hot Fuzz und The World’s End) eh schon ineinander sind. Das gilt fürs buchstäbliche Wahrnehmen neoliberaler Kontrollmacht, Standortkonkurrenz, Schuld(en)gedächtnisse und Volkspolizei, im Zeichen einer Logik des Nonsense und des Crowd-Undings, das, auf der Couch wie im Pub, Sozietäten gründet und Plattensammlungen sortiert (erst werten, dann werfen). (Drehli Robnik)

    20:00 Uhr
    Drehli Robnik Vortrag: Shaun off the Debt: Crowd-Unding, Kontrollmacht, Affektlogik des Nonsense
    Drehli Robnik ist Theoretiker in Sachen Film und Politik, Autor und Mitherausgeber von Büchern zu Rancière, Kracauer, Stauffenberg und Cronenberg; zuletzt: Kontrollhorrorkino: Gegenwartsfilme zum prekären Regieren (2015).

    21:00 Uhr
    Caché Michael Haneke (AT/DE/FR/IT 2005, 117´)
    Am Anfang irritieren Videoaufnahmen, sie überwachen ein bürgerliches Ehepaar, werden diesem anonym zugeschickt. Die Bilder, das Kontrollbild und das Filmbild, beginnen zu konkurrieren, welches Bild zeigt uns »mehr«? Die Handlung kippt zusehends in eine historische Zeit; irgendwo in der Vergangenheit finden sich die politischen Triebgründe für die Bilder der Gegenwart. Eine hochkonzentrierte Studie über Schuld und Wiederkehr.

    Das vollständige Programm aller Tage findet sich angehängt.

    Die Veranstaltung ist für alle hFMA-Studierenden geöffnet!

    DELEUZE (WIEDER) SEHEN 1995-2015: Montag 09.11. Kinothek Asta Nielsen

    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und...

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    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und Kino 2 Das Zeitbild (1985/1991). Diese Schriften gehört mittlerweile zum Kanon der internationalen Filmwissenschaften.

    Die Filmreihe will die Aktualität von Gilles Deleuze dokumentieren, befragen und prüfen - anhand von einzelnen Filmen soll Deleuze (wieder) gesehen werden.

    Programm vom Montag 09.11. Kinothek Asta Nielsen - Stiftstraße 2, Frankfurt | www.kinothek-asta-nielsen.de

    18:00 Uhr
    Far from Heaven Todd Haynes (FR/US 2002, 107´, OV)
    Ein Film aus der Geschichte des new queer cinema - ein Begriff, den B. Ruby Rich 1991 für eine Gruppe von Filmen prägte, die, so schrieb sie, »did something new, renegotiating subjectivities, annexing whole genres, revising histories in their image«. Far from Heaven macht das alles. Er wird öfter als eine Art Remake von Douglas Sirks All That Heaven Allows gesehen. Aber besser gesagt, spricht aus ihm eine queere Liebe zum Hollywoodkino der 50er Jahre. (Heide Schlüpmann)

    20:00 Uhr
    Heide Schlüpmann Vortrag zu Far from Heaven
    Heide Schlüpmann studierte Philosophie in den 60er Jahren, u.a. in Frankfurt am Main; passionierte Kinogängerin seit 1970. Lehraufträge für Film seit 1977; Studium des Frühen Kinos in den 80er Jahren. 1991 – 2008 Professorin für Filmwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Mitbegründerin der Kinothek Asta Nielsen e.V. (2000). Veröffentlichungen von Friedrich Nietzsches ästhetische Opposition (1977), über Unheimlichkeit des Blicks. Das Drama des frühen deutschen Kinos (1990) und Ein Detektiv des Kinos. Siegfried Kracauers Filmtheorie (1998), zu Das innere Bild. Zu einem verlorenen Begriff der Seele (2015)

    21:00 Uhr
    Film As Subversive Art: Amos Vogel and Cinema 16 Paul Cronin (UK 2003, 56´, OV)
    Auftritt des 82-jährigen Amos Vogel, österreichisch-jüdischer Emigrant, Gründer des größten US-amerikanischen Filmclubs, des Cinema 16, Gründer des New York Film Festival und Autor des »Klassikers« der Filmliteratur Film As Subversive Art. Eine Hommage an den Underground, den experimentellen und dokumentarischen Film und vor allem: an die Arbeit mit dem Publikum und für es, an das Kinomachen.

    Das vollständige Programm aller Tage findet sich angehängt.

    Die Veranstaltung ist für alle hFMA-Studierenden geöffnet!

    DELEUZE (WIEDER) SEHEN 1995-2015: Sonntag 08.11. Ladenkino Offenbach

    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und...

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    Die Filmreihe will die Aktualität von Gilles Deleuze dokumentieren, befragen und prüfen - anhand von einzelnen Filmen soll Deleuze (wieder) gesehen werden.

    Programm vom Sonntag 08.11. Ladenkino Offenbach - Starkenburgring 4, Offenbach | www.artefakt-offenbach.de

    18:00 Uhr
    In the Mood for Love Wong Kar-Wai (FR/HK/TH 2000, 98´, OmU)
    Die gedankenspielerische Vorstellung, dass Deleuze ins Kino geht, um sich In the Mood for Love anzuschauen, eröffnet die Möglichkeit, mit seinen Begriffen ein spannungsreiches Zusammenspiel zwischen dauerndem Bild und bewegendem Ton zu umreißen. Wong Kar-Wais Film erscheint auf den ersten Blick bzw. Ton als die Inszenierung einer tragischen Liebesgeschichte, in der eine akustische Struktur den Bewegungsrhythmus und damit die Zeitlichkeit der Bilder bestimmt. Wenn man diesen Film nun als Praxis des Deleuzeschen Zeit-Bildes theoretisiert, wird offenbar, wie sich das visuelle Bild gegen die Bewegung des akustischen Bildes behauptet, indem es seine Ober- fläche in der Tradition des gemalten Bildes präsentiert und so immer wieder zum dauernden Verweilen einlädt. Der Kommentar wird sich schließlich mit der Frage auseinandersetzen, inwieweit diese Konzeption der Darstellungsformen in der Lage ist, für die besondere Inszenierung von Zeitlichkeit, die dieser Film präsentiert, eine angemessene »Theorie zu liefern«. (Judith-Frederike Popp)

    20:00 Uhr
    Judith-Frederike Popp Vortrag zu In the Mood for Love
    Judith-Frederike Popp ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster »Normative Ordnungen« im Rahmen des Projekts »Gesetz und Gewalt im Kino« an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie arbeitet an einer Dissertation zu den handlungs- und rationalitätstheoretischen Potentialen psychoanalytischer Theorienbildung unter dem Titel Grenzgänge des Verstehens – Das psychoanalytische Setting als interdisziplinärer Prüfstein der Handlungsrationalität.

    21:00 Uhr
    Donnie Darko Richard Kelly (US 2001, 112´, OmU)
    »And I find it kind of funny
    I find it kind of sad
    The dreams in which I'm dying are the best I've ever had
    I find it hard to tell you
    'Cause I find it hard to take
    When people run in circles it's a very, very
    Mad world« (Tears for Fears: Mad World)

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    DELEUZE (WIEDER) SEHEN 1995-2015: Samstag 07.11. Pupille Frankfurt

    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und...

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    Die Filmreihe DELEUZE (wieder) SEHEN fragt danach, welche Filme der französische Philosoph Gilles Deleuze nach seinem Tode in Paris am 4.11.1995 wohl gerne gesehen und über sie nachgedacht hätte. Deleuze verfasste zahlreiche Schriften über Philosophie, Literatur, Film und Kunst. Die Filmtheorie von Gilles Deleuze, ist grundgelegt in den beiden Werken: Kino 1 Das Bewegungsbild (1983/1985) und Kino 2 Das Zeitbild (1985/1991). Diese Schriften gehört mittlerweile zum Kanon der internationalen Filmwissenschaften.

    Die Filmreihe will die Aktualität von Gilles Deleuze dokumentieren, befragen und prüfen - anhand von einzelnen Filmen soll Deleuze (wieder) gesehen werden.

    Programm vom  Samstag 07.11. Pupille Frankfurt - Mertonstraße 26 — 28, Frankfurt | www.pupille.org

    18: 30 Uhr
    Rushmore Wes Anderson (US 1998, 93´, OV)
    Wes Anderson inszeniert mit Rushmore die Geschichte des eigensinnigen Schülers Max Fischer, der sich nicht für Schulnoten, sondern für seine skurrilen Projekte interessiert. Als er seine Liebe für die Lehrerin Miss Cross entdeckt, weiß er noch nicht, dass er mit seinem Förderer und Freund Herman Blume konkurriert. Familiengeschichten und Wahlverwandtschaften sind in den Filmen Andersons verwoben mit der großen Liebe, wahnwitzigen Geständnissen und großen Kleinkriegen. Dabei am wichtigsten: die exzentrisch-neurotischen Figuren.

    21:00 Uhr
    Olaf Sanders Vortrag zu Ghost Dog
    Olaf Sanders lehrt nach Stationen in Hamburg, Köln und Tübingen »Systematische Erziehungswissenschaft« an der TU Dresden. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Bildungsphilosophie, Pop, Kino und Serien, kürzlich: Greatest Misses. Über Bildung, Deleuze, Film, neuere Medien etc. (2015)

    22:00 Uhr
    Ghost Dog – The Way of the Samurai Jim Jarmusch (US 1999, 116´, OmU)
    Jim Jarmuschs Ghost Dog ist ein Film über einen mysteriösen Auftragskiller und Remake von Jean-Piere Melvilles Le Samouraï (FR 1967). Als gute Wiederholung zeichnet er sich durch viele kleine Differenzen aus: Ghost Dog ist schwarz wie La pianiste bei Melville, schätzt Hip Hop, der dem Film seinen Rhythmus gibt, und nimmt die Samurai-Tradition ernst, wodurch Ghost Dog auch die Linie einiger Kurosawa-Filme wie Yojimbo (JP 1961) fortsetzt. Durch seinen Auftraggeber wird der Film außerdem ein MafiaFilm, der einige Motive mit The Sopranos gemein hat. Kurz: Ghost Dog bildet einen Knoten in Jarmuschs »amerikanische[m] Rhizom« (Deleuze/Guattari), das Jarmusch zu einem sehr deleuzianischen Filmemacher werden lässt. (Olaf Sanders)

    Das vollständige Programm aller Tage findet sich angehängt.

    Die Veranstaltung ist für alle hFMA-Studierenden geöffnet!

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