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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

069 830 460 41

Anfahrtsbeschreibung hier

Sie erreichen uns montags bis donnerstags von 10 bis 16:30 Uhr.

Geschäftsführerin
Lucie Peetz – peetz(at)hfmakademie.de

Mitarbeiter*innen
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de
Lara Nahrwold (dienstags bis donnerstags) – nahrwold(at)hfmakademie.de
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de

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  • Jahr: 2015 Alle 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008
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    Die Revolution findet trotzdem statt. Das Kino von Pier Paolo Pasolini: „Reden und sehen lassen. Pasolinis filmische Ethnografie in ‚Comizi d’amore‘“


    In seinen Comizi d’amore aus dem Jahr 1965 (Gastmahl der Liebe) unternimmt Pier Paolo Pasolini eine filmische Reise durch Italien, um die Verständigungsverhältnisse in Sachen Liebe und Sexualität in seinem Land zu erkunden. Er bringt seine unterschiedlichen Gesprächspartner auf hintersinnige Weise zum Sprechen und führt seinen Zuschauern Spielarten des Sprechens von einem sozial vielfach...

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    In seinen Comizi d’amore aus dem Jahr 1965 (Gastmahl der Liebe) unternimmt Pier Paolo Pasolini eine filmische Reise durch Italien, um die Verständigungsverhältnisse in Sachen Liebe und Sexualität in seinem Land zu erkunden. Er bringt seine unterschiedlichen Gesprächspartner auf hintersinnige Weise zum Sprechen und führt seinen Zuschauern Spielarten des Sprechens von einem sozial vielfach normierten Lebensbereich vor. Der Film komponiert alltägliche Kommunikationen zu einem visuellen Hörspiel über ein Sujet, mit dem die alltägliche Rede – nicht nur in der damaligen Zeit – ihre liebe Mühe hat. Der Vortrag von Angela Keppler analysiert die dokumentarische Kunst des Films, im Ungesagten das Gesagte und im Gesagten das Ungesagte spürbar zu machen.

    Ort: Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41, Frankfurt. 

    Filmprogramm: Comizi d’amore, I 1965, 92 min.

    Die Soziologin Angela Keppler ist Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim. Zu ihren Publikationen zählen „Tischgespräche. Über Formen kommunikativer Vergemeinschaftung am Beispiel der Konversation in Familien“ (1994) sowie „Mediale Gegenwart. Eine Theorie des Fernsehens am Beispiel der Darstellung von Gewalt“.


    MediaMonday: „Here For Tomorrow – Guten Morgen, Neu!“

    Am 18.05.15 um 17:45Uhr besuchenTobias Schirmer, Marco Köppel und Marius Bulla von der Frankfurter Argentur Razorfish im Rahmen des ersten MediaMonday im Sommersemester 2015 den Mediencampus der Hochschule Darmstadt.

    Sie berichten, wie sie täglich Neues (er)schaffen und dabei nicht nur den Spagat zwischen Technologie, Design und Marketing meistern, sondern all diese Aspekte auch miteinander...

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    Am 18.05.15 um 17:45Uhr besuchenTobias Schirmer, Marco Köppel und Marius Bulla von der Frankfurter Argentur Razorfish im Rahmen des ersten MediaMonday im Sommersemester 2015 den Mediencampus der Hochschule Darmstadt.

    Sie berichten, wie sie täglich Neues (er)schaffen und dabei nicht nur den Spagat zwischen Technologie, Design und Marketing meistern, sondern all diese Aspekte auch miteinander vereinen. Dazu stellen sie aktuelle Arbeiten vor und erklären, welche Rolle Social Media, CRM und mehr spielen.

    Termin und Ort:

    Mediencampus der Hochschule Darmstadt in Dieburg, Campuskino (Haus F 14, Raum 15/003, Max-Planck-Straße 2). Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 17.45 Uhr und enden gegen 19.00 Uhr. Im Anschluss gibt es Snacks und Getränke im studentisch betriebenen Café „Zeitraum“.

    Alle Informationen gibt es im angehängten PDF und auf der Website.

    Kracauer Lectures 2015: Stop+Motion. Über Animation, Bewegungslosigkeit und Innervation

    In einem von Hast und Eile geprägten Moment der Geschichte, in dem wir individuell und als Gesellschaft darum bemüht sind, mit dem atemlosen, von der Technologie bestimmten Rhythmus des täglichen Lebens Schritt zu halten, stellt dieser Beitrag die Frage nach der phänomenologischen Relevanz und der kulturellen Bedeutung des „stop motion animation“-Verfahrens. Anstelle einer Theorie des „stop...

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    In einem von Hast und Eile geprägten Moment der Geschichte, in dem wir individuell und als Gesellschaft darum bemüht sind, mit dem atemlosen, von der Technologie bestimmten Rhythmus des täglichen Lebens Schritt zu halten, stellt dieser Beitrag die Frage nach der phänomenologischen Relevanz und der kulturellen Bedeutung des „stop motion animation“-Verfahrens. Anstelle einer Theorie des „stop motion“-Animation entwirft der Beitrag eine Poetik dieses Verfahrens, das mit diskontinuierlichen Einzelbildern arbeitet, und nimmt dabei die Momente des Innehaltens und der Widerständigkeit, aber auch der Verletzlichkeit des Materials zum Ausgangspunkt, die in einem merklichen Kontrast, ja in einem offenen Gegensatz zum Tempo des Alltagslebens stehen und einem wachsenden Gefühl körper­licher Erschöpfung Ausdruck verleihen.

    Vivian Sobchack ist Emerita für Filmwissenschaft im Department of Film, Television and Digital Media sowie ehemalige Associate Dean der School of Theater, Film and Television der University of California in Los Angeles. Zu ihren Publikationen zählen Screening Space: The American Science Fiction Film; The Address of the Eye: A Phenomenology of Film Experience; Carnal Thoughts: Embodiment and Moving Image Culture sowie zwei Herausgaben, The Persistence of History: Cinema, Television and the Modern Event und Meta-Morphing: Visual Transformation in the Culture of Quick Change. 2012 erhielt sie den Society for Cinema and Media Studies‘ Distinguished Career Achievement Award für ihre wissenschaftliche Lebensleistung.

    Termin:

    Dienstag, 12.05.2015 | 18 Uhr | Campus Westend Frankfurt, Casino, Raum 1811

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    (Öffentlich)

    Vortrag

    Deutsches Filmmuseum Frankfurt

    Vortragsreihe Kontext Kino: Paul Klimpel über das Urheberrecht in der Kultur

    Paul Klimpel (Rechtsanwalt bei iRights.Law) über das Urheberrecht in der Kultur und die besondere Relevanz rechtlicher Fragen für die Sichtbarkeit und Überlieferung des Filmerbes.


    Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Vortragsreihe "Kontext Kino - Werkstattgespräche zu Orten und Perspektiven der Filmkultur". 
    ORT:
    Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt
    Schaumainkai 41...

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    Paul Klimpel (Rechtsanwalt bei iRights.Law) über das Urheberrecht in der Kultur und die besondere Relevanz rechtlicher Fragen für die Sichtbarkeit und Überlieferung des Filmerbes.



    Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Vortragsreihe "Kontext Kino - Werkstattgespräche zu Orten und Perspektiven der Filmkultur". 

    ORT:
    Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt
    Schaumainkai 41
    60596 Frankfurt

    Einen Flyer mit allen Einzelterminen finden Sie als PDF anliegend.

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    Die Revolution findet trotzdem statt. Das Kino von Pier Paolo Pasolini: „Jenseits der Sprache, zwischen den Medien: Über Pasolinis Kurzfilme“


    Anders als seine bekannteren Langspielfilme der 1960er Jahre – besonders Accatone (1961) und Mamma Roma (1962) – sind Pasolins Kurzfilme einem ästhetischen Projekt verpflichtet, das sich als metalinguistisch und intermedial charaktersieren lässt. Namentlich La ricotta (1963) ist nicht nur ein Film über das Kino, mit Orson Welles in der Rolle des Regisseurs, sondern auch ein Kommentar über die...

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    Anders als seine bekannteren Langspielfilme der 1960er Jahre – besonders Accatone (1961) und Mamma Roma (1962) – sind Pasolins Kurzfilme einem ästhetischen Projekt verpflichtet, das sich als metalinguistisch und intermedial charaktersieren lässt. Namentlich La ricotta (1963) ist nicht nur ein Film über das Kino, mit Orson Welles in der Rolle des Regisseurs, sondern auch ein Kommentar über die Beziehung des filmschen Bildes zur Malerei. Che cosa sono le nuvole? (1967) wiederum ist ein Versuch über die Beziehungen zwischen Kino und Theater. Pasolini transformiert dabei Shakespeares Othello in ein Puppentheaterstück, das zur Grundlage für seinen Film wird. Zugleich aber ist Che cosa sono le nuvole? auch eine komplexe Inszenierung der Dialektik zwischen Hochkultur und Populärkultur. Dabei spielen die Popmusik und der Sänger Domenico
    Modugno – hier zu sehen als Puppenspieler – eine wesentliche Rolle. Ausgehend von diesen Boebachtungen wird dieser Vortrag zu zeigen versuchen, wie Pasolini in seinen Kurzfilmen – zur Sprache kommen neben den beiden erwähnten Filmen auch La terra vista dalla luna (1966) und La sequenza del fiore di carta (1968) – eine über die Sprache hinausgehende, intermediale Textur entwickelt, welche die vermeintlich „realistische“ Ästhetik und seine Erzählungen des Vorstadtlebens, die man aus den frühen Langspielfilmen kennt, in einem neuen Licht erscheinen lassen. 

    Vortrag in englischer Sprache.


    Ort: Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41, Frankfurt. 

    Filmprogramm: La ricotta, I 1962, 40 min. Che cosa sono le nuvole, I 1967. La terra vista dalle nuvole, I 1967. La sequenza del fiore di carta, I 1969

    Veronica Pravadelli ist Professorin für Filmwissenschaft an der Universität Roma Tre, wo sie das Center for American Studies (CRISA) leitet. Sie hat zahlreiche Publikationen zu Visconti und dem italienischen Kino nach dem Neorealismus vorgelegt, sowie zur feministischen Filmtheorie und zu verschiedenen Filmregisseruinnen. Ihr jüngstes Buch ist Le donne del cinema: dive, registe, spettatrici (2014). Demnächst erscheint Classic Hollywood: Lifestyles and Film Styles of American Cinema, 1930-1960 (University of Illinois Press).

    Die Revolution findet trotzdem statt. Das Kino von Pier Paolo Pasolini: PPP & MGM. Genre und Serialität bei Pasolini am Beispiel des Decamerone und der ‚Trilogie des Lebens‘"


    Pasolini gilt als einer der einflussreichsten Filmemacher des Autorenkinos der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts; dies nicht zuletzt deshalb, weil er wie kaum ein anderer in seiner eigenen, vielfältigen Arbeit die Bedeutung des Kinematographischen für die anderen Künste, für Theorie und Gesellschaft einsichtig gemacht hat, wie ich in meinem Buch „Figurationen des Sprechens. Pier Paolo...

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    Pasolini gilt als einer der einflussreichsten Filmemacher des Autorenkinos der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts; dies nicht zuletzt deshalb, weil er wie kaum ein anderer in seiner eigenen, vielfältigen Arbeit die Bedeutung des Kinematographischen für die anderen Künste, für Theorie und Gesellschaft einsichtig gemacht hat, wie ich in meinem Buch „Figurationen des Sprechens. Pier Paolo Pasolini herausgearbeitet habe. In meinem Vortrag möchte ich die Arbeit Pasolinis aus einer neuen Perspektive untersuchen, nämlich in Bezug auf ihre Nähe zu den Rhetoriken des Genrekinos: Nach Il Vangelo secondo Matteo arbeitet Pasolini für seine sog. „Trilogie des Lebens“ erstmals wieder mit „fremden Drehbüchern“. Diese Vorlagen zeichnen sich dadurch aus, dass sie stark durch Wiederholungen und Variationen geprägt sind. Ausgangsfrage meines Vortrags soll sein, inwieweit Pasolini aus den beschriebenen Textstrukturen kinematographische Elemente formt, die Rhetoriken des Genrekinos entsprechen. Es handelt sich um den Versuch, die Arbeit Pasolinis erstmals auch auf seinen Umgang mit und seinen Bezug zum Genrekino zu befragen.

    Ort: Kino des Deutschen Filmmuseums, Schaumainkai 41, Frankfurt. 

    Filmprogramm: Decamerone, I 1971, 106 min.

    Bernhard Groß, Medienwissenschaftler an der Hochschule für Bildende Künste, Braunschweig, ist der Autor von „Figurationen des Sprechens. Pier Paolo Pasolini“ (2008).


    (Öffentlich)

    Film, Ausstellung, Performance, Event

    Deutsches Filmmuseum Frankfurt

    Lange Nacht der Museen

    Im Rahmen der Langen Nacht der Museen wird am 25.03. im Deutschen Filmmuseum Frankfurt Live-Filmmusik zu folgenden 4 Filmen aus den Hochschulen Darmstadt, RheinMain (Wiesbaden) und der Städelschule Frankfurt präsentiert werden:
    Die Filme wurden im Rahmen des hFMA-Projekts "Musik für Stummfilme 2014"  neu vertont mit Kompositionen von Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende...

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    Im Rahmen der Langen Nacht der Museen wird am 25.03. im Deutschen Filmmuseum Frankfurt Live-Filmmusik zu folgenden 4 Filmen aus den Hochschulen Darmstadt, RheinMain (Wiesbaden) und der Städelschule Frankfurt präsentiert werden:

    • Ian Thorson von Beatrice Steimer - Komposition: Philipp Dragic
    • 13-14 von Sebastian Wörner - Komposition: Anne Lüdemann
    • Bones von Stephanie Gras - Komposition: Torben Binding
    • Portlandrock von Beatrice Steimer - Komposition: Sina Sadeghpour

    Die Filme wurden im Rahmen des hFMA-Projekts "Musik für Stummfilme 2014"  neu vertont mit Kompositionen von Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.  Eine Video-Dokumentation des Vorjahres 2013 ist hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=WLh_35VEPr4

    (Öffentlich)

    Ausstellung, Event, Studentisch

    Offenbach

    HfG Offenbach: Diplompräsentation Produkgestaltung

    Am 24. April 2015 präsentiert die HfG Offenbach aktuelle Diplomarbeiten des Fachbereichs Produktgestaltung.
    Termin und Ort:
    24.04.2015, 18 Uhr
    Hochschule für Gestaltung, Offenbach, Schlosstraße 31, Aula
    Gezeigt werden folgende Arbeiten:
    Das Zeug zum Fliegen
    Vanessa Woznik
    »Das Zeug zum Fliegen« ist eine Präventionsausrüstung für Parkoursportler.
    Fiber Spider
    Benjamin Würkner
    »Fiber Spider« ist...

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    Am 24. April 2015 präsentiert die HfG Offenbach aktuelle Diplomarbeiten des Fachbereichs Produktgestaltung.

    Termin und Ort:

    24.04.2015, 18 Uhr
    Hochschule für Gestaltung, Offenbach, Schlosstraße 31, Aula

    Gezeigt werden folgende Arbeiten:

    Das Zeug zum Fliegen
    Vanessa Woznik
    »Das Zeug zum Fliegen« ist eine Präventionsausrüstung für Parkoursportler.

    Fiber Spider
    Benjamin Würkner
    »Fiber Spider« ist eine parametrisch programmierte Maschine, die mit den Parametern Gravitation und Magnetismus Glasfasern als Raumfachwerk anlegt.

    Portal
    Nikita Bagdulin
    »Portal« ist eine mobile CNC-Ultraschallfräse. Der Entwurf basiert auf bereits vorhandene zukunftsweisenden Technologien, wie z. B. Ultraschallbohrer, schaltbare Nano-Klebstoffe und flexible Manipulatorarme.

    Geschirr für bewusste Lebensweise
    Birthe Sülwald
    Als gelernte Köchin liebe ich es den Tisch zu decken. Genauso wie der Einkauf von frischen Zutaten gehört auch das Anrichten und Servieren der Speisen zum Kochvorgang dazu.Portal« ist eine mobile CNC-Ultraschallfräse. Der Entwurf basiert auf bereits vorhandene zukunftsweisenden Technologien, wie z. B. Ultraschallbohrer, schaltbare Nano-Klebstoffe und flexible Manipulatorarme.

    Ferner – Ground Penetration Radar System
    Vanessa Ramster
    Ein GPR, zu deutsch Georadarmessgerät, sendet elektromagnetische Wellen in den Untergrund aus, um durch die Reflexion der Wellen bestehende Einlagerungen, Schichtgrenzen, Höhlen und die Schneedicke erkennbar zu machen.

    Her(t)z
    Miriam Schmitt
    Her(t)z ist ein Orientierungssystem für Gehörlose. Lokalisiert werden alle Objekt mithilfe des in der Ohrmuschel sitzenden Standard-Ohrhörers, der aufgrund seiner idealisierten Passform in fast jedes Ohr passt.

    Alle Informationen gibt es auf der Website.

    GOEAST SYMPOSIUM 2015

    ARTUR BRAUNER: DER PRODUZENT ALS GRENZGÄNGER UND BRÜCKENBAUER
    Wie alle bisherigen goEast Symposien wird auch dieses aus zwei ineinander greifenden Teilen bestehen: Morgens werden Vorträge zu hören, nachmittags und abends Filme zu sehen sein; geplant sind sieben Vorträge und ein abschließendes Gespräch mit Alice Brauner sowie ein Programm mit 14 Filmen. 
    Alle Vorträge werden auf Englisch...

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    ARTUR BRAUNER: DER PRODUZENT ALS GRENZGÄNGER UND BRÜCKENBAUER

    Wie alle bisherigen goEast Symposien wird auch dieses aus zwei ineinander greifenden Teilen bestehen: Morgens werden Vorträge zu hören, nachmittags und abends Filme zu sehen sein; geplant sind sieben Vorträge und ein abschließendes Gespräch mit Alice Brauner sowie ein Programm mit 14 Filmen. 

    Der Eintritt zum Symposium ist kostenfrei / keine Festival-Akkreditierung nötig

    Alle Vorträge werden auf Englisch gehalten oder ins Englische übersetzt. Die Veranstaltung findet statt im Festivalzentrum (Friedrichstraße 22 /65185 Wiesbaden). Das begleitende Filmprogramm finden Sie als PDF anliegend.

    DIE VORTRÄGE:

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    DR. RALF SCHENK, Filmpublizist, Vorstand der DEFA-Stiftung / BerlinCCC & DEFA

    Freitag, 24.04. um 11:00 Uhr

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    CHRISTOPH HUBER, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Österreichisches Filmmuseum / Wien

    Titanen unter sich: Brauner und Golan

    Freitag, 24.04. um 14:00 Uhr

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    PROF. DR. JAN DISTELMEYER, Medienwissenschaftler, Berlin/Potsdam 

    Etwas besseres als die Nation (Zu Brauners Abenteuerfilmen der 1960er)

    Freitag, 24.04. um 16:00 Uhr

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    PETER ELLENBRUCH, Literatur- und Filmwissenschaftler, Universität Duisburg-Essen

    Der ANASTASIA-Komplex 1956 (Die Filme von Falk Harnack und Anatole Litvak)

    Samstag, 25.04. um 9:30 Uhr

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    BARBARA WURM, Slawistin und Filmwissenschaftlerin, Humboldt-Universität / Berlin

    Überschaubare Epik. Tolstoj in der BRD

    Samstag, 25.04. um 11:00 Uhr

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    HEIKE WINKEL, Literaturwissenschaftlerin, Berlin

    Die Zähmung des braven Soldaten? Schwejk-Adaptionen im Film

    Samstag, 25.04. um 14:00 Uhr

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    PETER KRÄMER, Filmwissenschaftler, University of East Anglia / Norwich (GB)

    Artur Brauners Oskar Schindler-Projekt

    Sonntag, 26.04. um 09:30 Uhr

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    Abschlussgespräch mit DR. ALICE BRAUNER Geschäftsführerin CCC Filmkunst GmbH, Berlin

    Woher Wohin

    Sonntag, 26.04. um 14:30 Uhr


    ÜBER DAS SYMPOSIUM:

    Das goEast Symposium widmete sich bisher stets der (Neu-) Betrachtung eines Aspekts des mittel- oder osteuropäischen Kinos. Bei der 15. Festivalausgabe verschiebt sich der Blick etwas und erfasst einen Ausschnitt des bundesrepublikanischen Kinos. Im Zentrum des Symposiums steht das Schaffen des in Polen geborenen, in Deutschland seit 1946 tätigen Produzenten Artur Brauner. Eine Jahrhundertgestalt, nicht weniger: Holocaust-Überlebender, Selfmademan des BRD-Kinos, erfolgsverwöhnt wider alle Branchen-Krisen, stets willens, sich selbst neu zu erfinden und bis heute beruflich aktiv. Was Brauner von allen anderen bundesrepublikanischen Produzenten unterscheidet, ist sein politisches Sendungsbewusstsein: Die Erinnerung an den Holocaust, die kritische Beschäftigung mit dem Zweiten Weltkrieg, aber auch der Versuch, einen Dialog zu führen mit dem Gegenüber im Kalten Krieg, durchziehen sein Schaffen von den ersten Produktionen an. Brauner war eine Schlüsselgestalt im Kulturdialog zwischen den politischen Blöcken der Nachkriegszeit – mit ÓSMY DZIEŃ TYGODNIA / DER ACHTE WOCHENTAG (1958, Aleksander Ford) stemmte er beispielsweise die erste Spielfilmkoproduktion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen. Seither hat kein anderer in der BRD situierte Produzent derartig ausgiebig, durch die Zeiten und Systeme hindurch mit den verschiedensten Ländern Mittel- und Osteuropas Produktionen initiiert – in einigen Fällen hat er dabei auch politisch verfolgten Filmschaffenden geholfen. 

    Konzeption, Moderation und Filmeinführungen: Olaf Möller, Köln

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    [MAINRAUM] „Corporate Design, Corporate Identity, Branding“

    Am 22.04.2015 gibt Torsten Haus von Brandiff einen umfassenden Überblick zum Thema „Corporate Design, Corporate Identity, Branding“.

    Wer Corporate Design strategisch versteht und einsetzt, hat hervorragende Möglichkeiten zur Differenzierung vom Wettbewerb — sämtliche Kontaktpunkte einer Marke geben dem Unternehmen eine Persönlichkeit. 
    Termin und Ort:
    22.04.2015, 18:00 Uhr
    [MAINRAUM] –...

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    Am 22.04.2015 gibt Torsten Haus von Brandiff einen umfassenden Überblick zum Thema „Corporate Design, Corporate Identity, Branding“.

    Wer Corporate Design strategisch versteht und einsetzt, hat hervorragende Möglichkeiten zur Differenzierung vom Wettbewerb — sämtliche Kontaktpunkte einer Marke geben dem Unternehmen eine Persönlichkeit. 

    Termin und Ort:

    22.04.2015, 18:00 Uhr
    [MAINRAUM] – Gründerhaus für Kreativwirtschaft
    Ostbahnhofstraße 15, 60314 Frankfurt
    5.OG, Raum: Ostend

    Die Veranstaltung ist wie immer kostenlos und beginnt um 18:00 Uhr. Der Einlass ist erst ab 17:45 Uhr möglich.

    Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es auf der Website.