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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Hermann-Steinhäuser-Straße 43-47, 2.OG
63065 Offenbach am Main

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Präsidiumsmitglied
Prof. Rüdiger Pichler – info(at)hfmakademie.de

Projektmitarbeiter*innen
Celina Schimmer (montags bis mittwochs) – schimmer(at)hfmakademie.de
Marcela Hernández (montags bis mittwochs) - hernandez(at)hfmakademie.de
Csongor Dobrotka (mittwochs) – dobrotka(at)hfmakademie.de

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    EASIER THAN PAINTING. DIE FILME VON ANDY WARHOL: Warhols Aquarium

    „Andy hat nur die Kamera eingeschaltet und ist dann weggegangen“: Von dieser Aussage gibt es unterschiedliche Variationen von verschiedenen Teilnehmern an den frühen Filmproduktionen von Andy Warhol in der Factory. Vinyl stellt ein besonders beeindruckendes Beispiel für diese Art des Filmemachens dar. Zahlreiche Superstars und andere aus dem Umkreis von Warhol hängen herum in langen...

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    „Andy hat nur die Kamera eingeschaltet und ist dann weggegangen“: Von dieser Aussage gibt es unterschiedliche Variationen von verschiedenen Teilnehmern an den frühen Filmproduktionen von Andy Warhol in der Factory. Vinyl stellt ein besonders beeindruckendes Beispiel für diese Art des Filmemachens dar. Zahlreiche Superstars und andere aus dem Umkreis von Warhol hängen herum in langen Einstellungen; manchmal reden sie, manchmal tanzen sie ... dennoch handelt es sich um ein besonderes Projekt, in mehrfacher Hinsicht. Zum einen ist es ein Spielfilm – eine Verfilmung zudem noch von Anthony Burgess’ Roman A Clockwork Orange. Zum anderen rahmt Warhols berühmte „statische Kamera“ die Handlung auf eine besondere Weise ein: Mit einer Technik, die Alain Bergala als die Aquariums-Einstellung bezeichnet, wird das Bild mit einer großen Anzahl von Körpern angefüllt.

    Ort, Programm und Termin:

    Filmmuseum am Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
    Vortrag, Filmvorführung und anschließende Diskussion
    19.12.2013, Veranstaltungsbeginn ist um 20 Uhr

    Preise:

    Studierende: 4,50 €

    Regulär: 9,00 € 

    Indem er die Banalität des Dokumentierens des Factory-Alltags mit der versuchsweisen Umsetzung eines Spielfilm-Scripts verbindet, schafft Warhol (mit Absicht oder nicht) eine neue hybride Form des Kinos, an der sich Filmemacher bis heute abarbeiten.

    Filmprogramm:

    Vinyl, 1965, 66’ / Bob Dylan Screen Tests, 1966, 8’ Vortrag in englischer Sprache

    Adrian Martin ist Filmkritiker und Gastprofessor für Filmwissenschaft an der Goethe- Universität.

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    EASIER THAN PAINTING. DIE FILME VON ANDY WARHOL: Nightwatching. Warhols Film Sleep oder Über die ästhetische und mediale Grenze zwischen Stillstand und Bewegung

    Sleep ist Andy Warhols erster (Underground-)Film. In einer Montage aus rhythmisch strukturierten Abschnitten zeigt er über die Dauer von über fünf Stunden den unbekleidet daliegenden Dichterfreund John Giorno. Der Betrachter hält mit der starren Kamera Nachtwache und muss sich auf kleinste, eher unscheinbare Veränderungen konzentrieren – auf ein filmisches Fast-Nichts.

    Der Vortrag wird...

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    Sleep ist Andy Warhols erster (Underground-)Film. In einer Montage aus rhythmisch strukturierten Abschnitten zeigt er über die Dauer von über fünf Stunden den unbekleidet daliegenden Dichterfreund John Giorno. Der Betrachter hält mit der starren Kamera Nachtwache und muss sich auf kleinste, eher unscheinbare Veränderungen konzentrieren – auf ein filmisches Fast-Nichts.

    Der Vortrag wird den Film vorstellen und seine Konzeption und Ästhetik im Kontext der medial grundlegenden Frage nach der Differenz von Stillstand und Bewegung beziehungsweise von fotografischem Film und filmischer Fotografie diskutieren und in Vergleich setzen.

    Ort, Programm und Termin:

    Filmmuseum am Schaumainkai 41, Frankfurt am Main
    Vortrag, Filmvorführung und anschließende Diskussion
    12.12.2013, Veranstaltungsbeginn ist um 20 Uhr

    Preise:

    Studierende: 4,50 €

    Regulär: 9,00 € 


    Filmprogramm:

    Sleep, 1963, 321’

    Michael Diers ist Professor für Kunst- und Bildgeschichte an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und an der Humboldt-Universität zu Berlin.

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