Master-Inszenierung “Die Kleine Freiheit – vielleicht”

Die Master-Inszenierung von Falk Rößler, Stephan Dorn und Michaela Stolte wurde mit Unterstützung der hFMA im Frühsommer 2013 in verschiedenen Städten im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) zur Aufführung gebracht. 
Trailer: http://youtu.be/Bd6UoOJpP3o
Homepage: die-kleine-freiheit.de
Bei "Die kleine Freiheit - vielleicht" handelt es sich um ein übergreifendes,...

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Die Master-Inszenierung von Falk Rößler, Stephan Dorn und Michaela Stolte wurde mit Unterstützung der hFMA im Frühsommer 2013 in verschiedenen Städten im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) zur Aufführung gebracht. 

Trailer: http://youtu.be/Bd6UoOJpP3o

Homepage: die-kleine-freiheit.de



Bei "Die kleine Freiheit - vielleicht" handelt es sich um ein übergreifendes, intermediales Projekt aus dem Institut der Angewandten Theaterwissenschaften der Justus-Liebig-Uni Gießen. Das Projekt wird betreut von Prof. Björn Mehlig.

Es geht darum, verschiedene Formate der Populärkultur auf ihre Möglichkeiten und Grenzen der Formulierung von Kritik zu überprüfen und mit diesen ästhetischen Strategien ein neues Bühnenformat zu entwickeln. Dabei spielen Radio, TV-Entertainment, politisches Kabarett und theatrale Kleinkunst die Hauptrolle.

"Wenigstens genauso alt wie das große Theater mit den bekannten Vertretern aus 2000 Jahren ist die kleine theatrale Form. Einzelne Nummern, die in loser Folge Effekte, Pointen und Melancholien produzieren. Das Spektrum reicht weit: vom Kabarett zur Pantomime, von der Zauberei zur Jonglage, von der Lesung zum Chanson. Und meist verbrüdert sich der Eine oder das Duo auf der Bühne mit dem Publikum zur Gemeinschaft. Man ist sich einig – und hat Spaß dabei. 

Wir eignen uns die Kniffe, Tricks und Herangehensweisen der Kleinkunst an, um aus ihnen etwas Neues zu machen. „Die kleine Freiheit – vielleicht“ ist kein Kabarett‐ oder Comedy‐Abend, sie ist aber auch kein klassisches Bühnenstück.

Bei all unseren Aktionen, Texten und musikalischen Ergüssen geht es keinesfalls darum, die Kleinkunst abzutun. Wir glauben, dass sich an diesem Bühnenformat etwas zeigt, das viel mit uns und unserer Gegenwart zu tun hat. Es sind Fragen nach der Möglichkeit und Gestalt von kritischer Kunst, Fragen nach dem stoischen oder gar blindwütigen Weitermachen trotz fehlender Legitimationen bis ans Ende aller Tage und nicht zuletzt Fragen nach einer spannenden zeitgenössischen Theaterästhetik.

Sollten wir falsch liegen, sollte es wenigstens großen Spaß machen." (Quelle: Ankündigungstext Jan. 2013)

Künstlerisches Kernteam: Falk Rößler, Stephan Dorn (MA-Studenten ATW), Michaela Stolte (Studentin TFM Goethe Uni, Frankfurt)


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