23. Festival Cuba im Film - mit Preisverleihung am 30.05.

Vom 24. Mai bis 2. Juni 2018 findet im Filmforum Höchst/Frankfurt zum 23. Mal das einzige kubanische Filmfestival in Europa statt. Zur Aufführung kommen neue Spiel- und Dokumentar- sowie Kurzfilme, die vom heutigen Cuba erzählen und die Umbrüche in der kubanischen Gesellschaft aufzeigen. Fast alle neuen Filme sind Deutschland- und teilweise Europa-Premieren. Ein Highlight der Veranstaltung...

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Vom 24. Mai bis 2. Juni 2018 findet im Filmforum Höchst/Frankfurt zum 23. Mal das einzige kubanische Filmfestival in Europa statt. Zur Aufführung kommen neue Spiel- und Dokumentar- sowie Kurzfilme, die vom heutigen Cuba erzählen und die Umbrüche in der kubanischen Gesellschaft aufzeigen. Fast alle neuen Filme sind Deutschland- und teilweise Europa-Premieren. Ein Highlight der Veranstaltung ist die 10. Verleihung in Folge des mit €  500,- dotierten Nachwuchsfilmpreises „Junger Cubanischer Film“.


Termin und Ort:

Preisverleihung: 30.05.2018, 20:00 Uhr
Filmfest: 24.05.-02.06.
Filmforum Höchst
Emmerich-Josef-Str. 46a, 65929 Frankfurt a.M
Eintritt 7 € (Frankfurt Pass 3,50 €)
Ab Bahnhof Höchst 4 min zu Fuß, (S1, S2, 10 min ab HBF), Parken Höchster Markt, kostenfrei!

Alljährlich sichten hessische FilmstudentInnen Einreichungen kubanischer Filmhochschulen und wählen den Gewinnerfilm. Für den Preis standen um die 40 Abschlussfilme mit einer Lauflänge von über 12 Stunden folgender renommierter Filmhochschulen zur Auswahl: der internationalen Filmhochschule EICTV in San Antonio de los Banos, der Fakultät für Kunst und Medien der audiovisuellen Kommunikation (FAMCA) der Universität der Künste (ISA) in Havanna und der Muestra Joven ICAIC, dem Nachwuchsfilmfestival der kubanischen Filmindustrie.

In diesem Jahr wurde ein 89-minütiges Programm von Studierenden der Hochschulen Darmstadt und Mainz ausgewählt und eigens untertitelt. Mit seinem breiten Themenspektrum zeigt es ganz unterschiedliche Aspekte der kubanischen Gesellschaft.

Die kubanische Regisseurin Rosa María Rodríguez erhält den Kurzfilmpreis für LA COSTURERA, der vielfältige Medien und Formen nutzt, um das Thema Kindesmissbrauch aufzugreifen Am Mittwoch den 30. Mai um 20 Uhr präsentieren zur feierlichen Preisverleihung Sophia Glänzer, Yasar Honneth, Nadine Tannreuther (HS Darmstadt), Nikola Scheibe, Sinah Rosenzweig (HS Mainz) gemeinsam mit der Preisträgerin folgende Auswahl an Kurzfilmen:

LA COSTURERA Rosa María Rodríguez , 23 Min.
Ein Mädchen hat Angst vor einer Spinne unter ihrem Bett. Die Geschichte der Prinzessin Lulú soll ihr helfen diese Angst zu überwinden.

PALANTE Sissel Morell, 17 Min.
Der Dokumentarfilm zeigt Perspektiven die sich den Jugendlichen aus La Lisa, einem Stadtteil von Havanna, eröffnen, wenn sie ihrem Traum sich dem Reggeaton zu widmen folgen.

GLORIA ETERNA Yimit Ramírez, 12 Min.
Der Film zementiert die Erinnerung an Aufopferung und Vorbilder einer Gesellschaft.

LOBOS Camila Carballo, 12 Min.
Ein Rudel menschgewordener Wölfe entwickelt eine unerwartete Dynamik.

LECCIONES DE TAI CHI Diego Rodríguez, 12 Min.
Ein Tai Chi-Lehrer erlebte seine langsame Genesung, die auch Dank seiner Schüler Fortschritte macht.

G11 DOCE Maria del Mar Rosario, 12 Min.
Melaine wächst als ältere Schwester heran. Der Umgang mit der Verantwortung gegenüber der Familie fällt ihr nicht leicht.
Alle Filme sind englisch untertitelt und wurden 2017 in Cuba fertiggestellt.

Alle Informationen gibt es auf der Website.

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